
Wir fordern die Karstadt-Quelle AG auf, dafür Sorge zu tragen, das Sanierungskonzept so umzusetzen, dass die Beschäftigten auch zukünftig Arbeit haben werden.
Eine eventuelle Schließung der Häuser ist nicht nur für die Beschäf-tigten ein schwerer existentieller Schlag, sondern sie wirkt sich nega-tiv auf die Entwicklung unserer Innenstädte aus. Die Karstadt-Quelle-Häuser gelten nach wie vor als Magneten in den Innenstädten von Velbert, Mettmann, Erkrath, Hilden und Langenfeld. Ziel kommunaler Wirtschaftsförderung muss es sein, diese Magnetfunktion zu erhal-ten und gemeinsam mit dem Kreis und Karstadt-Quelle zu einem Konzept zu kommen, das den Einzelhandel in der jeweiligen Stadt stärkt und die Arbeitsplätze erhält.
Die Kreis-SPD fordert die Räte und die Bürgermeister der betroffe-nen Städte auf, im Sinne der Beschäftigten und unserer noch attrak-tiven Innenstädte tätig zu werden.
Die SPD-Kreis-Mettmann wird gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi, den SPD-Fraktionen und den SPD-Ortsvereinen der betroffe-nen Städte individuelle politische Handlungskonzepte erarbeiten“.
Auf der gestrigen Sitzung des Kreisvorstandes der SPD ist dieser Text als Resolution einstimmig beschlossen worden. Edeltraud van Venrooy wird die Resolution noch heute an die SPD-Fraktionen in den betroffenen Städten und an deren Bürgermeister weiterleiten.
„Wir sollten alle Kräfte mobilisieren, um mit Karstadt ins Gespräch zu kommen und Lösungen für die Kolleginnen und Kollegen und die