

Werner Bischoff, Landtagsabgeordneter aus Monheim: „Wir wissen, es gibt viele Fragen, insbesondere bei der Betreuung, deshalb diese Informationsveranstaltung mit wirklich kompetenten Kollegen.“
Die Veranstaltungen findet statt
am Montag, den 28. Februar 2005 um 19.00 Uhr
in der Mensa der Gesamtschule Velbert, Poststraße 117 und
am Dienstag, den 1. März 2005 um 19.00 Uhr
in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums,
Am Holterhöfchen 30 in Hilden.
Kernpunkte der SPD-Bildungspolitik sind:
1.Die Ganztagsgrundschule als Erfolgsgeschichte weiter fördern. Insgesamt bieten heute 703 Grundschulen in 163 Kommunen – also in rund 40 Prozent aller Städte und Gemeinden – mehr als 35.000 Schülerinnen und Schülern ein Ganztagsangebot. Das Land ist damit seinem ehrgeizigen Ziel einen großen Schritt näher gekommen: Bis zum Schuljahr 2007/2008 soll für jedes vierte Grundschulkind ein Ganztagsangebot gemacht werden kann.
2. Die Sicherung der Unterrichtsversorgung bleibt zentrales Anliegen. Jede frei werdende Lehrerstelle wird neu besetzt. Von 2000 bis 2003 haben wir mit dem Stufenplan „Verlässliche Schule“ 3.100 neue Stellen geschaffen. Und: Mit dem Doppelhaushalt 2004/2005 wurden nochmals 1.000 Lehrerstellen finanziert. Zur Bekämpfung von Unterrichtsausfall halten wir weiterhin an dem erfolgreichen Programm „Geld statt Stellen“ fest, für das wir fast 100 Millionen Euro aufwenden. Hinzu kommt, dass durch die Mehrarbeit der Lehrerinnen und Lehrer, Schulstunden im Umfang von ca. 4000 Stellen hinzukommen.
3. Die frühkindliche Förderung wird verbessert. Frühe Förderung ist die Basis für den späteren Bildungsweg. Frühförderung bedeutet, den Bildungsauftrag des Kindergartens zu stärken, wie wir es mit der Bildungsvereinbarung getan haben. So gelingt es, die Neugier und den Wissensdurst der Jüngsten kindgemäß zu nutzen, um ihre Startchancen zu verbessern. Die SPD will allen Kindern gleichermaßen Sprachkompetenz in der deutschen Sprache vermitteln.
4. Die SPD will, dass die Kinderbetreuungsangebote für die Unterdreijährigen bedarfsgerecht und qualitätsorientiert ausgebaut werden. Eltern und Familien stärken sowie die frühkindliche Erziehung fördern, sind dabei die wichtigsten Ziele.