A 44 auf dem besten Weg

Im Gespräch mit dem Staatsekretär im Bundesverkehrsministerium, Achim Grossmann, hat sich Kerstin Griese bestätigen lassen, dass der A 44 nichts mehr im Wege steht. „Kerstin Griese hat mit dafür gesorgt, dass die A 44 als vordringlicher Bedarf im Bundesverkehrswegeplan und im Investitionsrahmplan des Bundes steht“, sagte Achim Großmann. Damit gehöre diese Autobahn zu den Prioritäten bis 2010. 129 Millionen Euro sind für den Bau vorgesehen.

Klar sei zudem, dass das Beschleunigungsgesetz für Infrastrukturprojekte auch für den Lückenschluss gelte. Der Bundestag hat dieses ursprünglich für Ostdeutschland geltende Gesetz im letzten Jahr auf dringliche Projekte im Westen ausgedehnt. „Dabei geht es um Bürokratieabbau und die Einschränkung von Klagewegen, die viele Jahre dauern“, so Griese. „Selbstverständlich gibt es weiterhin die Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung der Autobahnplanung. Aber es soll eine zeitnahe und endgültige Entscheidung ergehen. Das ist bürgernäher, als sich in nahezu endlose gerichtliche Auseinandersetzungen zu begeben.“

Kerstin Griese ist davon überzeugt, dass die A 44 für den gesamten niederbergischen Raum unverzichtbar ist. „Wir brauchen dringend eine direkte Autobahnanbindung an den Düsseldorfer Norden und den Flughafen.“