
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Udo Carraro, hatte zum Haushalt 2009 angekündigt, dass die SPD Auswege aus dem sich abzeichnenden Gefälle zwischen reichen und armen Städten des Kreises suchen will.
Da über die Kreisumlage kein ausreichender Ausgleich möglich ist, müssen neue Wege beschritten werden.
Zum Haushalt 2009 konnte die SPD sich im Kreistag nicht durchsetzen, die Kreisumlage um 8 Millionen Euro zu senken. Dies hätte gerade den finanzschwachen Städten helfen können, ihre Finanzsorgen zu mildern.
Der entsprechende Antrag wurde von der Mehrheit CDU/FDP leider abgelehnt.
Nunmehr hat die SPD für die erste Sitzung des Kreisausschusses im März einen Antrag eingebracht, nachdem die Verwaltung untersuchen soll, wie den finanzschwachen Städten auf andere Weise geholfen werden kann.
Lösungsansätze sind rechtlich nicht einfach und bedürfen deshalb einer eingehenden Prüfung.
Die SPD erhofft sich über Gelder aus dem Konjunkturprogramm des Bundes erste Schritte zu Hilfsmöglichkeiten.