
Nach über zweijähriger Suche hat die Hildener SPD am Samstag an der Bahnhofsallee 24 eine neue Geschäftsstelle eröffnet. Mit einem Tag der offenen
Tür feierte sie die Einweihung der neuen Räume, die der Ortsverein angemietet hat. Untermieter sind zum einen die Ratsfraktion der SPD, zum anderen das Büro des Bundestagsabgeordneten Peer Steinbrück.
Durch diese strikte Trennung, vertraglich wie räumlich, werden auch alle Anforderungen der Parteienfinanzierung eingehalten, betonte Birgit Alkenings. Die Vorsitzende des Ortsvereins hieß gemeinsam mit Peer Steinbrück die Besucher in den neuen rund 130 Quadratmeter großen Räumen willkommen.
Es ist die vierte Geschäftsstelle, die die SPD seit 1970 in Hilden bezieht, wobei es die beiden ersten Häuser – an der Kirchhofstraße (heute Polizei) und Ellerstraße (Überweg Berliner Straße) – heute schon gar nicht mehr gibt. Zuletzt war die Partei an der Berliner Straße 2 beheimatet, früher Apfelstraße, und das schon
seit 1979.
Vor allem aufgrund baulicher Mängel sei dieser Standort zuletzt „suboptimal“ gewesen, wie es Birgit Alkenings bezeichnete. Peer Steinbrück sieht in dem Umzug in die neuen Räume an der Bahnhofstraße (Eingang Poststraße) einen Aufstieg „von der Kreisliga in die Bundesliga“.
Der Dank der SPD galt Vermieter Gerhard Struch für die Bereitstellung der Räume und die unkomplizierte Zusammenarbeit. Die Umbauplanung des
einstmals aus einem großen Raum bestehenden Ladenlokals lag in den Händen der Architekten Wolfgang und Claudia Frey. Zahlreiche Unternehmen, zumeist aus Hilden, waren mit den Arbeiten und der Ausstattung der neuen Geschäftsräume beauftragt. Auch ihnen sagte die Ortsvereinsvorsitzende Dank
für termingerechtes Arbeiten.
Intern gilt der Dank der Partei der Fraktionsgeschäftsführerin Anabela Barata und
dem Ortsvereinsmitglied Jürgen Scholz, die den Umzug in die Nähe des Bahnhofs koordiniert und gemanagt haben.