Diskussion über Sterbebegleitung und Sterbehilfe

Kerstin Griese MdB

„Sterbebegleitung und Sterbehilfe“ lautet das Thema des Gesprächskreises „Kirche und Politik Niederberg/Ratingen“ am Freitag, 28. November 2014, 18 Uhr im Hospizverein Niederberg (Poststraße 193 in Velbert). „Immer wieder stellen sich am Ende des Lebens ethische und rechtliche Fragen, was Sterbehilfe ist, was erlaubt und was verboten sein sollte“, sagt die Abgeordnete Kerstin Griese, die den Gesprächskreis initiiert hat. Sie wird gemeinsam mit dem katholischen Krankenhauspfarrer Peter Jansen in das Thema einführen.

„In den Grenzsituationen stehen Ärzte und Angehörige oft vor Gewissenskonflikten, wenn sie ihren Angehörigen oder Patienten zur Seite stehen wollen“, so Griese. „Der Bundestag hat mit einer Diskussion über Sterbebegleitung begonnen und wird 2015 entscheiden, was gesetzlich geregelt werden soll. Dabei ist insbesondere die Rolle der Sterbehilfevereine umstritten, die die Beihilfe zum Suizid organisiert anbieten.“ Kerstin Griese betont die Notwendigkeit, Palliativmedizin und die Hospizvereine erheblich zu stärken, „die bereits heute eine bewundernswerte Arbeit leisten“.

Menschen wollen über ihr Lebensende selbst bestimmen und möglichst schmerzfrei sterben können.
Kerstin Griese, die der Synode der Evangelischen Kirche angehört, lädt alle Interessierten zu der aktuellen Diskussion über dieses schwierige ethische Thema herzlich ein. „Menschen wollen über ihr Lebensende selbst bestimmen und möglichst schmerzfrei sterben können.“