100 Jahre Weimarer Republik – 100 Jahre Friedrich Ebert

Christian Denstorff setzt seine Reise durch die Geschichte der SPD fort. Pünktlich zur Ausrufung der Demokratie am 9. November 1918 durch Phillip Scheidemann erscheint sein neuer Vortrag über Friedrich Ebert, den ersten Reichspräsidenten in der ersten deutschen Demokratie.

Christian Denstorff

Jetzt für 2019 einplanen:

  • Friedrich Ebert – Kämpfer für die parlamentarische Demokratie

Weitere Themen:

  • Willy Brandt – vaterlos, machtbewusst und verletzlich
  • Herbert Wehner – weder Heiliger noch Dämon
  • Carlo Schmid – der Bulle aus Tübingen, ein Europäer
  • Kurt Schumacher – Adenauers Gegenspieler – gradlinig und unbeugsam
  • Ernst Reuter – ein Leben für die Freiheit – der lange Weg nach West-Berlin

Warnung: Wenn Sie eine staubtrockene wissenschaftliche Untersuchung wünschen oder gar eine Darstellung durch die Parteibrille, sollten Sie Christian Denstorff für Ihren Ortsverein nicht buchen.

Konzept: Vortrag mit Textauszügen, Fotos und Filmausschnitten

Dauer: jeweils 90 Minuten

Honorar: aus lizenzrechtlichen Gründen honorarfrei, ggf. Fahrtkosten

Experte/Speaker: Christian Denstorff war 25 Jahre Ratsmitglied in Mettmann, davon die letzten zehn Jahre als Fraktionsvorsitzender. Der Pädagoge lebt als Regierungsschuldirektor im Ruhestand.

Seine Zuhörer nimmt er von der ersten bis zur letzten Minute mit. Gelobt wird immer wieder sein gestochen scharfer Blick auf die Genossen. Seine Vorträge sind kurzweilig, unterhaltsam, anregend und objektiv.

Referenzen:  OV Solingen-West, OV Velbert, OV Ahlen, OV Lenggries, KV Bad Tölz-Wolfratshausen, OV Erkrath, OV Haan, OV Holzhausen Externsteine Horn-Bad Meinberg, OV Gruiten, AG 60+ Ratingen, Unterbezirk Kreis Kleve, VHS Höxter, Freundeskreis der Stadtbibliothek Mettmann und natürlich OV Mettmann

 

Das aktuelle Thema – pünktlich zum Jubiläumsjahr 2019:

 

Friedrich Ebert als Reichspräsident – Kämpfer für die parlamentarische Demokratie

Friedrich Ebert Bild: FES

In den stürmischen Anfangsjahren der Weimarer Republik kämpfte Ebert mit seiner ganzen Kraft und Autorität gegen Anfeindungen von links und rechts für das demokratische und soziale Staatswesen. Er konnte eine zunehmende Radikalisierung und Demokratiefeindlichkeit nicht aufhalten. Seine Maxime „Demokratie braucht Demokraten“ verdeutlicht in Kürze, mit welcher Überzeugung ein freies, gerechtes und soziales Staatswesen gesichert werden kann. In Zeiten von rechtspopulistischen Parteien, nationalistischer und rassistischer Hetze im Internet und Shitstorms klingt seine Grundüberzeugung aktueller denn je.

Warum Sie jetzt buchen sollten? Am 11. Februar 2019 wurde Friedrich Ebert vor 100 Jahren von der Nationalversammlung zum Reichspräsidenten gewählt.

 

 

 

 

Weitere Themen im Überblick – Sie haben die Wahl:

 

Willy Brandt – vaterlos, machtbewusst und verletzlich

 

Vom Arbeiterkind aus Lübeck zum Friedensnobelpreisträger: Der Vortrag zeigt die beiden widersprüchlichen Seiten des Willy Brandt auf: einerseits charismatischer und charmanter Vollblut-Politiker für die Öffentlichkeit und andererseits unnahbarer, depressiver Mensch und Familienvater, der niemanden wirklich an sich heranließ.

 

Herbert Wehner – weder Heiliger noch Dämon

 

Vom anarchistischen Revolutionär zum kommunistischen Funktionär und schließlich zum sozialdemokratischen Gestalter. Der Vortrag beantwortet die Fragen: War Herbert Wehner ein Überzeugungstäter oder ein Machtpolitiker? Wie wichtig ist die Programmarbeit für die politische Alltagsarbeit? Und was heißt eigentlich von „links zur Mitte“?

 

Carlo Schmid – der Bulle aus Tübingen, ein Europäer

 

Carlo Schmid passte eigentlich gar nicht in die SPD. Er war ein bürgerlicher Intellektueller, der erst nach dem Kriege mit 50 Jahren in die Partei eintrat. Er trug maßgeblich dazu bei, dass die SPD sich den bürgerlichen Kreisen öffnete und so zur Volkspartei wurde.

Carlo Schmid, dessen Mutter Französin war, trat als einer der Ersten für die europäische Integration ein und hat sich insbesondere für die friedliche Verständigung mit Frankreich eingesetzt.

 

Kurt Schumacher – Adenauers Gegenspieler – gradlinig und unbeugsam

 

Vom KZ-Häftling zum Oppositionsführer im Bundestag: Kurt Schumacher wurde 1945 zum Macher der neuen SPD. Seine moralische Integrität erlaubte ihm, nachdrücklich für die deutschen Interessen bei den Besatzungsmächten einzutreten. Er verweigerte sich SED und KPD, versuchte, die neue SPD für alle demokratischen Kräfte attraktiv zu machen.

 

Ernst Reuter – ein Leben für die Freiheit und der lange Weg nach West-Berlin

 

Im Kalten Krieg gelang es Ernst Reuter, dem Regierenden Bürgermeister, den Zusammenhalt der Berliner Bevölkerung zu stärken und die Westalliierten moralisch so unter Druck zu setzen, dass sie West-Berlin den Sowjets nicht preisgeben konnten. Reuter setzte sich gegen viele Widerstände für eine feste rechtliche Bindung Berlins an die Bundesrepublik ein.
Sein Leben war gekennzeichnet von Brüchen: erst Kommunist, dann in der Weimarer Zeit sozialdemokratischer Kommunalpolitiker, der emigrieren müsste und in der Türkei Professor für Verwaltungsrecht wurde.

 

 

Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht.

 

 

Pressetexte zu allen Themen liegen vor und können auf Wunsch auch vorab angefordert werden. Beamer und Lautsprecher werden zum Vortrag mitgebracht.

 

Info: www.spd-kreis-mettmann.de/html/32341/welcome/Historische-Vortraege.html

Kontakt/Buchung:

Melden Sie sich bitte einfach direkt bei Christian Denstorff

per Mail: c.denstorff@nullfreenet.de   –  02104 53389

Vorträge 2019